
Seit meinem Zivildienst im Altenheim auf einer Demenzstation im zarten Alter von 18 Jahren arbeite ich mit und für Menschen. Nach Abschluss der Krankenpflege Ausbildung habe ich neben der Arbeit im Krankenhaus mein Abitur nachgeholt und mit Mitte 20 Sozialpädagogik studiert. Das sehr interessante Studium führte mich über die Arbeit mit delinquenten Jugendlichen, der Bewährungshilfe und die Arbeit in einer Wohngruppe zum Abschluss des Sozialpädagogen B.A..
Nach einer gewissen Zeit habe ich gemerkt, dass mir irgendein Baustein in der täglichen Arbeit und Beratung fehlt. Daraufhin habe ich mich entschlossen die dreijährige Weiterbildung zum systemischen Einzel/Paar- und Familientherapeut zu absolvieren.
Meine vorher schon sehr zugewandte Haltung in der Arbeit mit Menschen hat sich dadurch noch mal verstärkt. Das systemische Arbeiten („jeder Mensch trägt die Lösung seines Problems in sich“) und die dazugehörige positive Haltung haben meine Identität in der Arbeit mit Menschen noch mal vorangetrieben.
Ich schaffe es schnell Zugang zu einer Person zu bekommen, so dass diese sich in kurzer Zeit auf mich und meine Arbeitsmethoden einlassen kann. Dies ist für die systemische Beratung & Therapie von enormer Wichtigkeit, da diese Form der Therapie im Idealfall meistens zwischen drei und zehn Sitzungen beträgt.